„Aysa, Sophie und Jaimo – Geschichten aus Deutschland. Ein Lesebuch gegen Fremdenfeindlichkeit“ von CommunityArts e.V. enthält 25 Geschichten von Kindern unterschiedlicher kultureller, ethnischer und religiöser Herkunft, die jeweils aus verschiedenen Gründen mit ihren Familien in Deutschland leben. Warum ein solches Lesebuch?

Während auf der einen Seite die multikulturelle Gesellschaft mit einer Vielfalt an kulturellen, ethnischen und religiösen Überzeugungen in Deutschland immer mehr Realität wird, ist auf der anderen Seite eine zunehmende Ausbreitung von Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus und Antisemitismus auch unter jungen Menschen zu beobachten. Die Angst vor Fremdem und Anderem ist nicht nur verbreiteter Teil der Alltagskultur eines Teils der Gesellschaft, sondern immer öfter auch mit einem konkreten Gewaltpotenzial gegen andere Menschen, ihre Einrichtungen und Symbole verbunden. Zur Förderung von Offenheit für Fremde und Fremdes und der Wahrnehmung von Vielfalt als bestehende, positive Realität in Deutschland ist ein breites Engagement von privater und öffentlicher Seite notwendig. Auch der Schule kommt hier eine besondere Bedeutung und Verantwortung zu.

Das Lesebuch will zu Gesprächen und Dialog anregen, interund multikulturelles Lernen fördern und die Akzeptanz von Unterschieden wie auch Gemeinsamkeiten im Vergleich mit Anderen unterstützen. Es ist gemeinsam mit einem Lehrerbegleitband als zeitgemäße und praxisorientierte pädagogische Arbeitshilfe für die politische Bildungsarbeit mit jungen Menschen im Grundschulalter konzipiert.


Titel
Die Idee
Zielgruppe und Ziele
Konzeption und Aufbau
Die Geschichten
Lehrerbegleitband
   
   
   
 



"Aysa, Sophie und Jaimo-
Geschichten aus Deutschland
Ein Lesebuch gegen Fremdenfeindlichkeit"

Mit Illustrationen von Charley Case

©CommunityArts e.V. , Berlin 2003